Wieviel CO2 entsteht pro kWh Strom?

Pro kWh Strom entstehen in Deutschland durchschnittlich etwa 0,4 kg CO2, abhängig vom Energiemix.

In unserer heutigen Welt spielt die Frage nach dem CO2-Fußabdruck, den unsere täglichen Aktivitäten hinterlassen, eine immer größere Rolle. Besonders die Stromerzeugung ist hierbei ein wesentlicher Faktor, da sie je nach Energiequelle mit unterschiedlich hohen CO2-Emissionen verbunden ist. Die Frage „Wieviel CO2 entsteht pro kWh Strom?“ ist daher von zentraler Bedeutung, um das ökologische Bewusstsein zu schärfen und informierte Entscheidungen über unseren Energiekonsum treffen zu können. Dieser Ratgeber zielt darauf ab, einen fundierten Einblick in die CO2-Emissionen pro kWh Strom zu geben, abhängig von den verschiedenen Energiequellen, und somit zu einem bewussteren Umgang mit Energie beizutragen.

Unser Service auf einem Blick

Welche Menge an CO2 wird bei der Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom freigesetzt?

In der heutigen Zeit, in der das Bewusstsein für Klimaschutz und nachhaltige Energiequellen stetig wächst, spielen Informationen über den CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde (kWh) Strom eine zentrale Rolle in der Entscheidungsfindung sowohl von Endverbrauchern als auch von Unternehmen. Diese Daten sind insbesondere im Kontext der Nutzung von Wärmepumpen von Bedeutung, da das Ziel dieser Technologie die Reduzierung des Kohlendioxid-Fußabdrucks ist. Das Verständnis der CO2-Emissionen pro kWh Strom ist daher entscheidend, um den ökologischen Vorteil von Wärmepumpen gegenüber herkömmlichen Heizmethoden beurteilen zu können.

Zunächst muss bemerkt werden, dass die Menge an CO2-Emissionen, die bei der Produktion einer kWh Strom entsteht, von der Art der Energiegewinnung abhängt. Strom kann aus verschiedenen Quellen wie fossilen Brennstoffen, Kernenergie oder erneuerbaren Energien erzeugt werden, wobei jede dieser Quellen ein anderes Niveau an CO2-Ausstoß mit sich bringt. Beispielsweise resultiert die Stromerzeugung aus Kohle oder Erdgas in relativ hohen CO2-Emissionen, während erneuerbare Energiequellen wie Wind, Sonne oder Wasserkraft deutlich geringere Emissionen verursachen.

Wir als Berater im Bereich der Wärmepumpen setzen uns intensiv mit der Frage auseinander, wie wir den Energiebedarf unserer Systeme ökologischer gestalten können. Dabei ist die Wahl des Strommixes, mit dem unsere Wärmepumpen betrieben werden, von essenzieller Bedeutung. Es gilt, den CO2-Ausstoß pro kWh im Blick zu haben, um so eine umfassende ökologische Effizienz zu gewährleisten.

In Deutschland zum Beispiel variiert der CO2-Ausstoß pro kWh Strom erheblich, je nachdem, wie viel erneuerbare Energie in das Stromnetz eingespeist wird. Der fortschreitende Ausbau erneuerbarer Energien führt demnach zu einer kontinuierlichen Reduzierung der CO2-Emissionen im Stromsektor. Konkret bedeutet dies, dass die CO2-Emissionen pro kWh Strom im Jahresdurchschnitt sinken.

Eine exakte Zahl zum CO2-Ausstoß pro kWh Strom zu nennen, ist daher nicht möglich, ohne den aktuellen Strommix sowie die Gegebenheiten des lokalen Energiemarktes zu berücksichtigen. Um dennoch eine Orientierung zu bieten, kann angeführt werden, dass in Deutschland im Jahr 2020 der CO2-Ausstoß pro kWh im Durchschnitt bei etwa 400 Gramm lag. Dieser Wert schließt allerdings starke Schwankungen nicht aus, die durch Veränderungen im Energiemix hervorgerufen werden.

Für Nutzer von Wärmepumpen ist dieser Wert besonders relevant, da die Effizienz der Wärmepumpentechnologie eng mit dem ökologischen Fußabdruck des verwendeten Stroms verknüpft ist. Eine Wärmepumpe, die mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben wird, kann ihren CO2-Ausstoß signifikant reduzieren und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Darüber hinaus sollten wir betonen, dass die CO2-Emissionen pro kWh nicht nur für den Betrieb von Wärmepumpen, sondern auch für die allgemeine Bewertung der Nachhaltigkeit des Stromverbrauchs herangezogen werden. Verbraucher und Unternehmen können durch die gezielte Auswahl von Grünstromtarifen oder durch Investitionen in erneuerbare Energien ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Bedeutung der kontinuierlichen Beobachtung des Strommarktes hinweisen. Da sich der Energiemix ständig weiterentwickelt, ändern sich auch die damit verbundenen CO2-Emissionen pro kWh. Aktuelle Informationen sowie eine transparente Darlegung der Emissionswerte sind daher entscheidend, um ökologisch sinnvolle Entscheidungen treffen zu können.

Fazit

Die Kenntnis über den CO2-Ausstoß pro kWh Strom stellt eine fundamentale Grundlage für den umweltbewussten Einsatz von Energietechnologien wie Wärmepumpen dar. Indem wir uns als Verbraucher und Unternehmen aktiv für eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks einsetzen, tragen wir wesentlich zum Schutz unserer Umwelt und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft bei.

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